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Das Familienrecht stellt Betroffene in Trennung und Scheidung vor enorme Herausforderungen – rechtlich, emotional und wirtschaftlich. Der Familienrecht Ratgeber bietet Ihnen Orientierung, Sicherheit und klare Strategien. Wir begleiten Sie kompetent in allen Fragen zu Scheidung, Unterhalt, Zugewinnausgleich, Sorgerecht und Ehevertrag. Besonders für Unternehmer, Selbständige und Freiberufler stehen wir mit erprobten Lösungen zur Seite, um Unternehmen, Vermögen und Altersvorsorge optimal zu schützen.
Vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung von Dr. Jörg Schröck, Fachanwalt für Familienrecht in München, Autor der Ratgeberreihe „Familienrecht“ und Publizist in Kooperation mit Finanztest (Stiftung Warentest). Wir vertreten Mandanten bei Ihrer Scheidung überregional vor allen deutschen Gerichten, speziell vor den Familiengerichten und Oberlandesgerichten.
Das Familienrecht bietet keine speziellen gesetzlichen Regelungen für das Scheitern einer Ehe mit Unternehmern. Jedoch müssen sich Unternehmer, Selbständige und ihre Ehepartner mit besonderen Problemen und Risiken im Familienrecht auseinandersetzen, die nicht immer leicht zu erkennen oder zu lösen sind.
Bei uns erhalten Sie hervorragende Beratung und Vertretung vom Fachanwalt für Familienrecht für Scheidung bei Selbstständigkeit und Unternehmerehe und mehr. Lassen Sie sich professionell und zuverlässig von uns bei Ihrer Scheidung vertreten und sichern Sie das, was für Sie am wichtigsten ist – Ihre Zukunft.
Die richtige Scheidungsstrategie entscheidet über Zeit, Kosten und Nerven. Wir zeigen, wie Sie das Trennungsjahr optimal nutzen, ob eine einvernehmliche Scheidung sinnvoll ist und wann gerichtliche Verfahren unvermeidbar werden.
| Ablauf der Scheidung Schritt für Schritt
| Chancen der Scheidungsfolgenvereinbarung
| Schutz von Unternehmensanteilen & Vermögenswerten
👉 Mehr zur Scheidung & Strategie
Unterhaltsfragen sind oft der Kern familiärer Auseinandersetzungen. Wir erläutern:
| Kindesunterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle
| Trennungsunterhalt und nachehelicher Unterhalt (§§ 1361, 1570 ff. BGB)
| Möglichkeiten der Unterhaltsberechnung für Unternehmer & Selbständige
Die Zugewinngemeinschaft (§ 1363 BGB) ist der gesetzliche Güterstand. Besonders bei Unternehmen, Immobilien und Patenten ist der Zugewinnausgleich komplex. Wir entwickeln Strategien zur fairen und rechtssicheren Bewertung.
| Unternehmensbewertung im Zugewinnausgleich
| Umgang mit Betriebsvermögen & Beteiligungen
| Schutz durch Ehevertrag oder modifizierte Zugewinngemeinschaft
Das Kindeswohl steht immer im Mittelpunkt. Wir beraten Sie zu allen Fragen rund um:
| Gemeinsames oder alleiniges Sorgerecht
| Umgangsrecht (§ 1684 BGB)
| Regelungen für Ferien, Feiertage und internationale Bezüge
👉 Mehr zum Sorgerecht & Umgang
Ein vorausschauender Ehevertrag schützt Unternehmer und Familien vor langwierigen Streitigkeiten. Wir gestalten individuelle Verträge zu:
| Zugewinnausgleich & Gütertrennung
| Unterhaltsregelungen
| Versorgungsausgleich
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Mehr InformationenWas ist in der Trennungsphase zu beachten? Erfahren Sie, welche rechtlichen Schritte Sie bereits zu Beginn der Trennung ergreifen sollten. Unser Leitfaden liefert Ihnen nützliche Tipps, Checklisten und hilfreiche Hinweise für den gesamten Weg bis zur Scheidung.
Wie funktioniert eine Scheidung? Die Antwort darauf hängt davon ab, ob es eine einvernehmliche oder streitige Scheidung ist. Bei einer einvernehmlichen Scheidung sind alle Details zwischen den Ehepartnern bereits geregelt. Es muss nur noch der Versorgungsausgleich vom Familiengericht entschieden werden. Beide Partner brauchen nur einen Anwalt. Die Scheidung kann weitgehend online durchgeführt werden. Bei einer streitigen Scheidung benötigen die Ehepartner hingegen zwei Anwälte.
Eine Scheidung ist nicht nur eins der größten Risiken für eine Firma, sondern auch eins der wahrscheinlichsten. Mit einer Scheidungsquote von rund 40 % und fast 140.000 geschiedenen Ehen pro Jahr spricht die Statistik für sich. Wenn einer oder beide Ehepartner eine Firma oder Unternehmensbeteiligung besitzen, kann dies schnell zu einer Krise für das Unternehmen führen.
Welchen Wert hat das Unternehmen für den Zugewinnausgleich? Welche Unterhaltsverpflichtungen hat der geschäftsführende Gesellschafter einer GmbH? Wer muss welche Informationen offenlegen und welche Risiken bestehen für den Ehepartner, der über „Geschäftsgeheimnisse“ Bescheid weiß? Diese Fragen muss sich jeder Unternehmer stellen, der ohne Ehevertrag eine Scheidung durchläuft.
Haben Paare mit Ehevertrag keinen anderen Güterstand gewählt, unterliegen Ehegatten den Vermögensregeln des gesetzlichen Güterstandes der Zugewinngemeinschaft. Am Ende der Ehe kann jeder Partner als Entschädigung einen 50:50-Anteil am Vermögenszuwachs (Zugewinn) des Ehepartners verlangen. Diese Situation birgt erhebliche Risiken für beide Ehegatten eine Unternehmerehe, daher ist eine einvernehmliche Lösung anzuraten.
Was ist beim Verfahren wegen Zugewinnausgleich zu beachten? Um diese Entschädigung zu erhalten, muss sich der Anspruchsberechtigte einem langwierigen und kostspieligen Gerichtsverfahren stellen, das zuvor eine Vermögenswertermittlung auf eigene Kosten erfordert. Diese Kosten können hoch sein und die Einschätzung durch einen Sachverständigen ist ungewiss. Kommt keine Einigung zustande, kann der Geschädigte zu ruinösen Maßnahmen gegen das Unternehmen seines ehemaligen Partners greifen. Zu den Optionen gehören das Erreichen einer Einigung oder die Einleitung eines langwierigen Rechtsstreits mit höheren Kosten.
Ein Unternehmen, das von einer Familie geführt wird, kann zu Ansprüchen nach dem Gesellschaftsrecht führen, auch wenn im Ehevertrag eine Gütertrennung vereinbart wurde. Es kann angenommen werden, dass es sich bei gemeinsamen unternehmerischen Projekten der Eheleute um eine Innengesellschaft handelt. In diesem Fall können Ausgleichsmechanismen des Gesellschaftsrechts neben oder anstelle des Zugewinnausgleichsanspruchs in Betracht gezogen werden. Das Ergebnis des Ausgleichs kann dem eines Zugewinnausgleichsanspruchs sehr ähnlich sein. Wenn der Ehegatte aktiv am Betrieb mitarbeitet, ist dies immer sorgfältig zu prüfen.
Das typische Dilemma: Viele Ehepaare mit Kindern wollen ihren Traum von einem Eigenheim und einer glücklichen Familie verwirklichen. Der Kauf einer Immobilie in Kombination mit den Belastungen der Kindererziehung kann jedoch extrem stressig sein. Nicht jede Beziehung hält dem stand. Wenn dieser Lebenstraum platzt, entsteht Angst um den Erhalt des Hauses oder die finanzielle Überlastung durch die Scheidungsfolgen. Jeder verfügbare Euro wurde in die Immobilienfinanzierung investiert. Wer übernimmt jetzt die Kreditlasten? Wie werden Schulden unterhaltstechnisch behandelt und wie werden gemeinsame Immobilienkredite aufgeteilt? Wie kann man den Kredit wieder loswerden? Wer zieht aus, wer darf bleiben? Und welche Auswirkungen hat das auf eventuelle Unterhaltsansprüche, die zusätzlich im Raum stehen? Wann kommt es zur Zwangsversteigerung und wie kann man dies verhindern?
Kaum ein Rechtsgebiet ist so komplex und schwer zu beherrschen wie das Unterhaltsrecht. Vom Prüfungssystem bis zur effektiven Durchsetzung des Unterhalts umfasst es eine Vielzahl von Herausforderungen, die umfassendes Detailwissen und Kenntnis der höchstrichterlichen Rechtsprechung erfordern.
Was ist das unterhaltsrelevante Einkommen? Unser Leitfaden erklärt Ihnen in sechs einfachen Schritten, wie das unterhaltsrelevante Einkommen berechnet wird – vom realen Einkommen über fiktive Einkommen bis hin zu Korrekturen, Bereinigung des Einkommens und dem Erwerbstätigenbonus. Das unterhaltsrelevante Einkommen ist ein entscheidender Faktor bei der Unterhaltsberechnung. In diesem Zusammenhang beantworten wir folgende Fragen: Wie wird die private Nutzung eines Firmenfahrzeugs oder Geschäftswagens berücksichtigt? Welche Abzüge vom Einkommen sind erlaubt? Welche Rolle spielen private Altersvorsorge und berufsbedingte Aufwendungen?
Wer ist bereit, seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse freiwillig offen zu legen? Niemand möchte transparent für die andere Seite sein. In der Praxis wird oft vertuscht und verschleiert, um weniger Unterhalt zahlen zu müssen. Wie geht man damit um? Hier finden Sie effektive und schnelle Strategien und rechtliche Kenntnisse, um einen Unterhaltstitel zu erhalten. Welche Ansprüche auf Auskunft helfen? Wo finde ich ein Muster für eine Auskunftsklage oder Stufenklage? Welche Konsequenzen hat die Verletzung der Auskunftspflicht?
Ist anlässlich einer Scheidung das Vermögen auseinanderzusetzen, sind schwierige Fragen zu klären: Wie wird das Vermögen aufgeteilt, wenn man sich für Gütertrennung oder Zugewinngemeinschaft entscheidet? Gibt es neben dem Ausgleich des Zugewinns weitere Möglichkeiten? Wer haftet für gemeinsame Schulden und Kredite nach der Trennung und Scheidung? Es gibt viele verschiedene Mechanismen zur Vermögensaufteilung, die schwer zu überblicken sind. Was passiert mit gemeinsamen Konten oder Kontoguthaben nach der Trennung? Was ändert sich bei Versicherungen? Was sind ehebedingte Zuwendungen? Können Schwiegereltern ihre Zuwendungen zurückverlangen, wenn es zur Scheidung kommt?
Auch wenn sich die Eltern trennen, bleibt man trotzdem Mutter und Vater. Es ist wichtig, dass die Eltern den persönlichen Kontakt zu ihren Kindern aufrechterhalten und die Entscheidungsbefugnisse in Erziehungsfragen an die neue Lebenssituation anpassen, um den Kindern möglichst wenig Schaden zuzufügen. Wenn die Eltern sich nicht auf ein angemessenes Umgangs- und Betreuungsmodell einigen können, wird der Streit um Betreuungsmodelle, Sorgerecht und Umgang vor Gericht entschieden. Dies wird als Kindschaftssachen bezeichnet, gemäß § 151 FamFG.
Die Vaterrechte und Vaterpflichten sind eng mit dem Kindschaftsrecht (z.B. Informationsrechte, Umgangsrecht, Sorgerecht) und dem Unterhaltsrecht (z.B. Kuckuckskind-Problematik) verbunden. Die Klärung der Vaterschaft ist mittlerweile ein tägliches Thema in unserer Kanzlei. Vaterrechte und Vaterpflichten gelten in der Regel nur für den Mann, der auch gesetzlich als Vater anerkannt ist. Falls der leibliche Vater nicht mit der Mutter verheiratet ist und das Kind nicht in einer Ehe der Mutter geboren wurde, kann er recht unkompliziert durch Vaterschaftsanerkennung zum gesetzlichen Vater werden. Väter stoßen dabei häufig auf Widerstände bei der Verteidigung und Durchsetzung ihrer Rechte, im Gegensatz zu Müttern.
Ein besonderes Feld unserer Anwaltstätigkeit bildet das österreichische Kindesunterhaltsrecht. Wir vertreten in Deutschland lebende Elternteile zu Fragen des Unterhaltsrechts ihrer in Österreich lebenden Kinder. Wie wird Kindesunterhalt in Österreich geleistet? Wer hilft weiter bei Fragen des internationalen Unterhaltsrechts?
Das Unterhaltsrecht ist äußerst komplex und kontrovers. Selbst ein Fachanwalt für Familienrecht kann keine Garantie für eine korrekte Beratung bieten, aber unsere Erfahrung erhöht die Chancen. Wir sind besonders erfahren in der Unterhaltsermittlung bei Unternehmerehen und im internationalen Unterhaltsrecht. Wir berechnen Unterhaltsansprüche nach deutschem oder österreichischem Unterhaltsrecht für Kinder und erläutern Ihnen, wie Sie Ihre Unterhaltsverpflichtungen optimieren können. Zudem prüfen wir die Rechtmäßigkeit von Unterhaltsforderungen und besprechen Ihre Chancen und Risiken in einem Unterhaltsverfahren.
Neben dem Zugewinnausgleich gibt es noch weitere Mechanismen für den Vermögensausgleich, von denen Sie vielleicht noch nichts wissen. Aufgrund der hohen Verantwortung, die Sie einem Anwalt für dieses Thema übergeben, behandeln wir den Vermögensausgleich mit höchster Priorität. Wir ermitteln und berechnen alle möglichen Ausgleichsansprüche in Ihrem Fall. Einige dieser Mechanismen sind umstritten und unterliegen der Rechtsprechung. Wir informieren Sie über Chancen und Risiken bei der Geltendmachung von Ausgleichsansprüchen.
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